"Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet" Thomas Alva Edison
Blockaden, Versagensangst und andere Unsicherheiten haben, obwohl das Sportgeschehen still steht, jetzt noch mehr Zeit, sich im Sportler festzusetzen. Meine Gedanken dazu und wie ich die Chance in der aktuellen Situation sehe, mit Mentalem Training einen Vorsprung gegenüber anderen Teams zu erarbeiten!
Der #Sport steht still und keiner weiss wie lang. Turniere werden abgesagt, Meisterschaftsspiele auf unbestimmt verschoben und Titel bleiben im Jahr 2020 einfach aus. Keiner wird #Meister, keiner steigt ab, auch #Einzelsportler müssen ständig ihren Fokus neu verlegen, da sich ihre Ziele zeitlich verschieben.
Klar ist es für alle gleich und die Gesundheit hat höchste Priorität. Gerade hier darf auch im Sport hingeschaut werden. Wie gesund ist den der Leistungssport für den Körper und diese Pause tut dem Körper vielleicht auch gut, Verletzte haben die Gelegenheit, ohne Zeitdruck auszukurieren. Doch dies ist ein anderes Thema wo jeder seine eigene Entscheidung treffen kann und darf.
Trotzdem finde ich, die aktuelle Situation ist nicht für alle Sportler gleich. Gerade in den Teamsportarten, wo jetzt für die jüngere Generation der wichtige Schritt ansteht, aus der #U18 oder #U21 in die erste Mannschaft, sei es #NLA, #NLB oder #1Liga zu wechseln, steigt der Druck immens. Sie wollen zeigen, was sie können und in einem Sichtungstraining den Flow von der vergangenen und erfolgreiche Saison aufzutrumpfen. Diese Möglichkeit ist nun leider nicht gegeben. Langsam verschwinden die kraftvollen Emotionen aus dem Flow und möglicherweise wächst anstelle dessen die Unsicherheit.
Für viele ist es im Moment nicht ersichtlich, ob es reichen wird, in die erste Mannschaft aufgenommen zu werden. Und schon bald kommt auch der nächste Jahrgang, der von hinten drückt.
Natürlich kann man auch hier sagen, jetzt zeigt sich, welcher Sportler die Nerven behält. Doch genau diese jungen Spieler sind oft noch Rohdiamanten mit ungeahntem Potenzial. Sie sind darauf angewiesen, in ihrer Entwicklung Unterstützung zu bekommen und diese ist bei jedem individuell.
Da ist ein #Trainer, #Scout oder #Verein gefordert, das Potenzial zu erkennen und dem Spieler die bestmögliche Plattform zu bieten, dass er seine Ressourcen kennen und ausspielen lernt.
Für viele Spieler ist der Sport die Entwicklung des Selbstvertrauens und Nährboden für seine persönliche Entfaltung. Der Fokus liegt ganz in seiner Sportart und dessen Umfeld. Was passiert mit ihm, wenn er den Boden nicht mehr spürt, er wurde ihm jetzt gerade einfach unter den Füssen weggezogen?!
Wir sehen auf Instagram und anderen Kanälen der Social-Media hunderte Videos von #Hometraining.
Wir befinden uns nun in der 4. Woche… langsam verleidet es, WC-Papier zu jonglieren und #stayathome zu schreiben.
Der Einzelsportler kommt hier vielleicht besser mit der Situation zurecht, allein zu trainieren. Doch der Teamsportler vermisst bestimmt seine Spielkollegen, wo er sich im Training durch
den Konkurrenzkampf steigern und zur Höchstleistung bringen kann. Doch hier wäre es spannend, wie sich professionelles mentales Training eingliedern könnte und welches die Resultate sind.
Als #Sportmentalcoach habe ich einige Spieler gesehen, die Talent hatten, aus der obersten Spielklasse bereits als riesiger Shootingstar gefeiert wurden und noch während der Saison eingebrochen sind. Warum?
Wir sind komplexe Wesen und gerade die Seele eines Sportlers ist manchmal sehr zart, ein Pflänzchen das frisch gesetzt wurde. Man muss sich darum kümmern, es ständig giessen und umsorgen, dann kann es wachsen und kräftig werden. Dazu gehören auch Rückschläge zu verkraften aus denen wir gestärkt wieder hervortreten. Dies nennt sich dann #Resilienz. Nicht jeder kann gleich mit Niederlagen oder eben wie jetzt, mit dem «Nichtspielen» umgehen. Zu diesem Giessen gehört nicht nur das physische Training, sondern auch die mentale Stärke und die Ernährung, das Umfeld und die Kommunikation. Hier sehe ich grosses Potenzial und Handlungsbedarf durch einen #mentalcoach!
Was mich zu diesem Blog bewegt hat ist schnell erklärt. Selbstverständlich empfehle ich mich Sportlern, Trainern und Teams in dieser aktuellen Situation zu begleiten und optimal zu nutzen, um zusätzlich mit mentalem Training den Vorsprung zu schaffen.
Doch ist mir eine Botschaft noch viel wichtiger;
Ich habe mit vielen Trainern und Sportlern über mentales Training und deren Bedürfnisse gesprochen und da ist mir so einiges klar geworden, wo der Unterschied zwischen der Qualität der Trainer, Teams und Vereine liegt. Meine folgende Aussage ist pauschal und eine Auswertung meiner vielen Interviews.
Der Sportler….
wünscht sich, mentale Unterstützung, weiss jedoch oft nicht, wie es funktioniert und ist sich nicht bewusst, dass dies gleichermassen trainiert werden sollte, wie physisches Training, um Ziele zu erreichen.
Oft wünscht er sich eine ausserstehende Person, um über seinen Leistungsdruck, Blockaden oder Versagensängste zu sprechen. (Dies nur einen Auszug verschiedener Bedürfnisse).
Er möchte sich dem Trainer mit diesen Themen nicht anvertrauen aus Angst, dann auf der Bank zu sitzen. Ein weiterer Grund ist, er würde in jeder Minute daran erinnert werden, dem Trainer seine «angreifbare» Seite gezeigt zu haben und in dessen Wertung zu stehen. Ich kann das absolut nachvollziehen. Und was passiert mit einem Sportler, wenn er eine längere Verletzung hat. Wer kümmert sich dann um seine Ängste? Wer hat Zeit sich um Ihn zu kümmern?
Der Trainer….
Möchte oft gerne allein den Zugang zu den Spieler haben. Meist ist er der einzige Einzelspieler im Team. Er segnet alles ab und ist «Alleinentscheider». Ich verstehe diese Haltung sehr, er steht ja auch in der Verantwortung, das vorgegebene Ziel zu erreichen. Meistens ist er auch ausgebildet, sport-psychologische Unterstützung zu bieten. Doch wenn er alles selbst macht, ist dann der Fokus noch auf das Ziel da? Sind seine Entscheidungen dann noch objektiv und somit erfolgsorientiert? Wie effektiv wäre es, wenn hier eine Mental Coach, der völlig unabhängig vom Ziel, Persönlichkeitsentwicklung leistet, weil er genau das macht, wozu er ausgebildet worden ist, Ressourcen zu stärken, Blockaden zu lösen und vermitteln wie man mit Druck umgeht. Wie wertvoll kann es sein, wenn genau dieser Mental Coach sich nur um die Balance der Spieler kümmert, so dass der Trainer den Kopf frei hat um seine Arbeit zu machen.
Der Sport Mental Coach...
muss nicht zwingend eine Ahnung des ausgeübten Sportes haben, klar, es kann unterstützen, doch dem Coach seine Kernkompetenz ist es, das #Potenzial des Sportlers, des Teams oder auch des Trainers zum Leuchten zu bringen.
Er ist interessiert daran, dass die optimale #Performance erreicht wird. Für das hat er seine Methoden.
Der Mental Coach ist kein Trainer und gibt keine Ratschläge für Aufstellungen oder Taktiken, das ist nicht sein Job. Der Mental Coach versteht sich als Begleiter des Sportlers oder Teams um das Bestmögliche aus ihnen herauszuholen.
So können grosse Erfolge entstehen, in der Zusammenarbeit von Trainer und Coach und der ganzen Staff, jeder Profi in seinem Gebiet.
Mit diesem Blog möchte ich gerne alle Sportakteure erreichen, die sich vorstellen können, dass da noch mehr ist, als die aktuelle Leistung auf dem Feld. Alle die Träume, Ziele oder Visionen haben, im Sport Akzente zu setzen! Auch die, die ein beschränktes Budget haben und keine Topstars «kaufen» können. Warum nicht das vorhandene Potenzial stärken und den eigenen Stern am Himmel leuchten zu lassen?
Unser Konzept heisst: «5 Stars for Success»©
besteht aus den folgenden 5 prägnanten Abteilungen, welche den Stern des Erfolgs ausmachen.
Meine Kollegin Dagmar Kossow und ich prüfen die Stabilität folgender grundlegender Bausteine.
🥅 Vertrauen
🥅 Selbstreflexion
🥅 Ziel
🥅 Leidenschaft und Motivation
🥅 Ressourcen stärken
«Nicht das Team mit den meisten Talenten ist am erfolgreichsten,
das Team, welches füreinander durchs Feuer geht und bis zum Schlusspfiff alles gibt, wird den Sieg davontragen und das Unmögliche möglich machen» Sabine Beutler
Für Vereine bieten wir individuelle Lösungen an, um ebenfalls vom Mentalen Training profitieren zu können!
Über jeden Austausch freuen wir uns!! info@sabinebeutler.com
Gerne darf geteilt werden, jedes Feedback im Sinne zum Wohle Aller finden wir spannend.
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